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Der Holzkohlegrill

Der Holzkohlegrill

Wem läuft nicht das Wasser im Munde zusammen, wenn der Nachbar ein paar saftige Steaks auf den Grill packt und der leckere Duft zu einem in den Garten weht. Da hilft da nur eins – entweder man lädt sich selbst beim Nachbarn ein oder tut es ihm nach. Dafür braucht man jedoch einen eigenen Holzkohlegrill.

Grillprofis sagen, dass es nichts Besseres gibt, als Grillgut vom Holzkohlegrill. Beim Kauf sollte man daher schon genau wissen, welchen Grill man benötigt. Zur Auswahl stehen Holzkohlegrill in verschiedenen Größen und Ausführungen, Elektrogrills oder Gasgrills.
Überall dort, wo Rauch unerwünscht ist, beispielsweise auf Balkonen, sollte man sich wohl eher für einen Elektrogrill entscheiden, es sei denn, die Nachbarn sehen es genauso, dass ein Würstchen nur vom einem Holzkohlegrill schmecken kann.
Holzkohlegrills gibt es schon als Einweggrills, die man prima unterwegs nutzen kann. Dann zusammenklappbare, die ebenfalls für Ausflüge, wie Angel- und Badeausflüge, mitgenommen werden können. Für den Garten gibt es den klassischen Kugelgrill oder den Schwenkgrill. Will man es luxuriöser, kann man sich auch einen ansehnlichen Barbequegrill anschaffen, die in vielen Größen erhältlich sind, so dass auf den ganz großen sogar ein Spanferkel passt. Daneben kann man sich auch noch für einen Grill aus Beton entscheiden, den man fest in seinen Garten aufbaut.
Wer ein bisschen geschickt ist, kann sich einen Holzkohlegrill aus Ziegelsteinen oder anderen Steinen selbst bauen.

Grill richtig befeuern

Wenn man manche Methoden der Grillbefeuerung sieht, wird einem Angst und Bange. Da wird Benzin oder andere schnell brennbaren Flüssigkeiten zum Grill anzünden genutzt, die schnell mal zu Verbrennungen führen können, von Bränden einmal ganz abgesehen. Also Finger weg von Spiritus, Benzin und Lampenöl und auch von anderen Methoden, mit denen Jugendliche sich bei bekannten Videoportalen brüsten!
Sicher geht man beispielsweise mit flüssigen Grillanzündern, die ein TÜV-Zeichen auf der Flasche tragen. Kinder sollten jedoch auch diese nicht in die Hände bekommen! Der flüssige Grillanzünder wird gleichmäßig über die verteilte Holzkohle gesprüht. Nachteilig ist der Geruch der flüssigen Anzünder und man muss nach dem Erlöschen des Feuers kräftig pusten und fächeln, um die Holzkohle zum Glühen zu bekommen.
Feste Grillanzünder gibt es auch verschieden Materialien und tragen ebenfalls ein TÜV-Zeichen auf der Verpackung. Die Holzkohle wird für das Anzünden zu kleinen Pyramiden gehäufelt, in denen dann die Anzünder gesteckt und angezündet werden. Kaminanzünder sollten für den Grill nicht benutzt werden, da diese stark riechen und einen bitteren Geschmack auf dem Grillgut hinterlassen können. Damit die Glut vorangetrieben wird, empfiehlt es sich mit einem Fön oder Blasebalg nachzuhelfen.
Daneben gibt es auch die Methode mit Elektrostäben zu befeuern. Sie funktionieren ähnlich wie ein Tauchsieder und erhitzen die Grillkohle, bis sie glüht. Nachteilig ist bei denen der hohe Stromverbrauch und das sie nur dort eingesetzt werden können, wo eine Steckdose ist.
Manche findigen Grill-Profis greifen auch zur Heißluftpistole oder zum Bunsenbrenner. Diese Methode funktioniert schnell und relativ sicher.
Und was ist, wenn man keine dieser Grillanzünder für den Holzkohlegrill zur Hand hat? Dann macht man es wie früher und verwendet zerknülltes Zeitungspapier und legt diese unter die locker aufgeschichtete Holzkohle und zündet das Papier mit einem langen Zündholz an.

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