Die Gartenbewässerung
Sommerzeit ist Gartenzeit und damit auch die Zeit des allabendlichen Wässerns des Gartens. Entweder per Schlauch oder Gießkanne. Und wer wünscht sich nach der Schlepperei der zahllosen gefüllten Gießkannen nicht ein System welches einem diese beschwerliche Arbeit abnimmt? Gartenbewässerung ist die Lösung des Problems.
Schön im Liegestuhl den Abend ausklingen lassen und seine Pflanzen bewässert wissen, dass kann nur der, der sich eine Gartenbewässerung zugelegt hat. Diese gibt es als einfache Version oder schon vollkommen computergesteuert – je nach Geldbeutel.
Schlauchbewässerung
Die einfachste und kostengünstigste automatische Bewässerung ist die Schlauchbewässerung. Hierfür werden Schläuche unter die Erde in die Beete verlegt. Von größeren Schläuchen gehen wieder kleinere ab, so dass jedes Fleckchen gut bewässert wird. Dieses System wird direkt mit dem Hauptschlauch am Wasserhahn installiert. Man braucht nur noch das Wasser aufzudrehen und automatisch werden die Beete gewässert, ohne dass man noch mit einem Schlauch manuell gießen muss.
Computergesteuerte Gartenbewässerung
Wie praktisch wäre es doch, wenn der Rasen nachts gesprengt wird oder die Beete zu einer bestimmten Zeit bewässert werden. Oder aber auch, wenn man mal für ein paar Tage nicht daheim sein kann und trotzdem auf die Bewässerung nicht verzichten möchte. Dies ist mit computer- bzw. zeitgesteuerten Bewässerungssystemen möglich. Auch hier variieren die Preise, je nachdem für welches System man sich entscheidet. Systeme der Luxusklasse sind Sprenger die versenkbar sind. Werden sie nicht benötigt, versenken sie sich vollautomatisch in die Erde und sind so gut wie unsichtbar.
Verschiedene Regenmacher
- Für Kübelpflanzen gibt es als Alternative zur Gießkanne Aufsätze für den Schlauch, die mit einem weichen Wasserstrahl bewässern.
- Punktgenau kann man mit einer Kleinflächendüse bewässern.
- Der Tropfschlauch ist ideal für durstige Pflanzen z.B. im Gemüsegarten.
- Der Rasensprenger eignet sich für Rasenflächen oder aber auch größere Nutzflächen. Hierbei unterscheidet man wieder Fächersprenger, den Miniregner für kleine Gärten, der Kreisregner für runde Flächen und den Impulsregner für große Gärten.
Wasser für die Gartenbewässerung
Natürlich kann man auch einfach Leitungswasser zum Gießen verwenden. Es ist bequem den Schlauch an den vorhandenen Wasserhahn anzuschließen und drauf los zu gießen. Jedoch kann dies mitunter auch ganz schön teuer werden und in manchen Gegenden ist das Wasser sehr kalkhaltig, was nicht jede Pflanze gut bekommt. Eine Alternative ist es, das Regenwasser in Regentonnen oder unterirdische Zisternen aufzufangen. Dieses Wasser ist kostenlos und ist zudem das ideale Wasser zum Gießen. Das Wasser lässt sich entweder aus einem Hahn aus der Regentonne entnehmen oder man schließt sich ein Hauswasserwerk an und kann so wie gewohnt wie aus dem Wasserhahn bewässern. Eine andere Alternative wäre das Schlagen eines Brunnens, um das Grundwasser zu nutzen. Mittels einer Schwengelpumpe oder eines Hauswasserwerkes wird das Wasser gefördert und kann dann zur Gartenbewässerung genutzt werden. Grundwasser ist kostenlos und ebenfalls ideal zur Bewässerung der Pflanzen.
Bildquelle: Altbewährte, aber mühsame Gartenbewässerung