Stauden: Blumen, Blattwerk oder Trockengewächse
Ein Staudengarten ist unterschiedlich zu gestalten. Mit Blumenstauden bepflanzt glänzt er mit charmanten Blüten. Ein anderer Staudengarten erstaunt die Betrachter mit interessanten Farnen und grünem Blatt-Werk. Eine Sonderform ist der heutzutage beliebte Präriegarten mit verschiedenen Grassorten. Dieser Trockengarten ist besonders beliebt bei Insekten und heimischen Kriechtieren.
Mit welchen Stauden man seinen Garten bepflanzt, hängt natürlich von den individuellen Vorlieben ab. Der Einsatz von Stauden ist vielfältig.
Blüten- und Blattstauden-Garten
In einem Blumengarten sind Stauden schön, deren Blumen man als Schnittblumen verwendet. Angelegte Blumenrabatten setzen einen Blütenstauden-Garten ganzjährig in ein interessantes Licht. Mit verschiedenen Sorten ist ein Blühen das ganze Jahr über zu erreichen. Nur im Winter erscheint diese Art des Garten als sehr kahl. Blattstauden-Gärten sind vor allem mit nicht blühenden Gewächsen begrünt, die fast ganzjährig wachsen. Ihre veränderlichen Blätter geben den Stauden immer wieder ein neues Aussehen. Blattstauden wachsen auch gut in schattigen Gärten.
Wintergrüne Staudengärten
In einem Garten, der auch im Winter grün bleibt, sind Blattstauden und Gräser anzubauen. Wichtig ist, dass diese in ihrer Form stabil bleiben. Es ist anzuraten, nicht zuviele verschiedene Stauden zu verwenden, weil ein "kunterbuntes Durcheinander" der Gestaltung nicht zuträglich ist. Gehölze ergänzen solch einen Staudengarten perfekt.
Stauden als Rahmenbepflanzung
Auch am Rand einer Wiese oder eines Gartens sind Stauden beliebt. Pflanzt man sie leicht ansteigend, ergibt sich ein "Raumgefühl" gegenüber einer Pflanzung auf gleicher Ebene. In Steingärten sind Stauden ebenfalls nicht flächendeckend vertreten, sondern zwischen verschiedenen anderen Pflanzen gängig. Ob als eigener Staudengarten oder an einem einzelnen Standort – Stauden sind beliebt in unseren Gärten.
Bildquelle: Im Staudengarten geht es bunt zu